Österreich: Kirchenzeitungen nun als E-Paper erhältlich
Walter Achleitner, Geschäftsführer des Vereins „Kooperation Kirchenzeitungen“, sprach am Dienstag von einem „Meilenstein für die Kirchenpresse“.
Für die Kirchenzeitungen der Diözesen Linz und Eisenstadt bestand diese Möglichkeit bereits seit November 2013, nun finden sich unter der Rubrik „Religion“ im Austria Kiosk alle Wochenblätter der neun österreichischen Diözesen, dazu das „Katholische Sonntagsblatt“ der Diözese Bozen-Brixen und die Wochenzeitung „Die Furche“.
Wie Achleitner erklärte, sind an ausgewählten Lokalitäten wie in Wiener Kaffeehäusern, an Unis, WIFIs und sogar in der Isolierstation des Wiener AKH die Kirchenzeitungen auch gratis lesbar: Dort haben die jeweiligen „Gastgeber“ Internet-Lounges eingerichtet und stellen Interessierten die "Austria Kiosk"-Medien zum Download zur Verfügung.
Nach diesem Modell können auch Reisende in Railjets der ÖBB ihre bevorzugtes Blatt lesen - bisher allerdings noch nicht die Kirchenzeitungen. Wie der Kirchenpresse-Geschäftsführer anmerkte, soll die Ausweitung des Angebots auf die ÖBB die „nächste Etappe“ beim Internetzugang zu den Kirchen-Gazetten sein. Gespräche darüber seien im Laufen.
„Austria Kiosk“ ist ein von der APA betriebener „digitaler Zeitungsstand“, in dem österreichische und internationale Tageszeitungen, Zeitschriften, Magazine und Fachmedien digital als E-Paper gelesen werden können.
(kap)
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