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Anja Karliczek wird voraussichtlich neue Ministerin für Bildung und Forschung. Anja Karliczek wird voraussichtlich neue Ministerin für Bildung und Forschung. 

D: Angehende Bundesministerin zieht Kraft aus dem Glauben

Zunächst engagierte sie sich in ihrer Heimatpfarrei Brochterbeck im Bistum Münster, nun wird sie sich in Berlin engagieren - CDU-Abgeordnete Anja Karliczek wird voraussichtlich neue Bundesministerin für Bildung und Forschung.

Sofern die Sozialdemokraten für eine Neuauflage der großen Koalition stimmen, steht dem Umzug der 46-jährigen Karliczek von Tecklenburg nach Berlin nichts im Weg. Im politisch oftmals kontroversen und hektischen Berlin erde der Glaube sie. Und er treibe sie an: „Mein politisches Handeln ist auch durch meinen Glauben geprägt.“ Sie fühle sich dem christlichen Menschenbild verpflichtet. „Denen zu helfen, die es nicht selbst tun können, ist die Leitplanke meiner politischen Entscheidungen.“

Der Glaube, sagt die dreifache Mutter, spiele in ihrem Leben eine wichtige Rolle: „Er gibt mir Orientierung und Kraft.“

Zu glauben, das bedeutet für die vermutlich künftige Bundesministerin, „mich und mein Handeln immer wieder selbst zu reflektieren.“ In einem religiösen Elternhaus aufgewachsen, hätten Gott und Glaube von Kindheit an eine wichtige Rolle gespielt: „Darin liegen meine Wurzeln“. Besonders in schwierigen Zeiten habe sie durch ihren Glauben erfahren, was wirklich wichtig ist im Leben – „und dass ich vertrauen darf“.

(vatican news - nv)

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02. März 2018, 15:54