D: Marx erinnert zum Ramadan an ungeteilte Menschenwürde
Es spiele keine Rolle, ob ein Mensch zur gleichen Religionsgemeinschaft gehört, so Marx in seiner Botschaft: „Denn es sind zwar nicht alle Religionen gleich, aber allen Menschen, ob sie an Gott glauben oder nicht, hat er die gleiche Würde zuerkannt.“ Daher sei es die Aufgabe der Gläubigen, sich dafür einzusetzen, „dass die Menschheit sich als eine Familie von Gottes Geschöpfen begreift und wir einander gegenseitig achten und ehren“.
Das sei der Weg des Friedens, „nach dem sich die Menschen weltweit heute vielleicht mehr denn je sehnen“. „Möge der barmherzige Gott Sie durch die Fastenzeit begleiten und Ihre Gebete erhören“, wünscht Marx allen Muslimen in seiner Botschaft. Durch Einladungen zum Fastenbrechen böten sie auch Christen die Gelegenheit, am „Reichtum Ihrer Spiritualität“ teilzunehmen. Die gemeinsame Begegnung und Feier solle eine willkommene Gelegenheit sein, Freundschaften zu schließen und zu vertiefen, so der Kardinal: „Ich wünsche Ihnen viele erfüllte Begegnungen in der 30-tägigen Fastenzeit. Gott segne Sie, Ihre Familien und Gemeinden!“
(kna/pm – mg)
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