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Beter im Dom von Münster Beter im Dom von Münster 

D: Genn höchst zufrieden mit Katholikentag

Eine sehr zufriedenes Fazit mit dem Verlauf des Katholikentags zieht der Bischof von Münster, Felix Genn. Es sei keine Friede-Freude-Eierkuchen-Veranstaltung gewesen, aber es sei friedlich geblieben, und die Menschen hätten sich in Münster ausgesprochen wohl gefühlt.

Die inhaltlichen Diskussionen zum Leitthema „Suche Frieden“ habe er als offen, konstruktiv, manchmal pointiert, aber immer respektvoll erlebt, so der Bischof, der betont, dass es einen solchen breiten Diskurs in Deutschland nur bei den großen Christentreffen gebe. Die Botschaft des Katholikentags sei, dass es sich lohne, hart dafür zu arbeiten, dass der Friede das letzte Wort haben wird – gegen Terror, Gewalt, Fremdenhass sowie Antisemitismus, die Welt und Gesellschaft zerstörten.

Freude über junge Christen

Die Kirche sieht der Bischof von Münster im Wandel: Das bedeute nicht nur Niedergang, sondern auch Neues zu wagen, nach vorne zu schauen und experimentierfreudig zu sein. In diesem Zusammenhang brachte er seine Freude über die vielen jungen Menschen zum Ausdruck, die sich ganz selbstverständlich und öffentlich zu ihrem Glauben bekannt hätten. Dieser Glaube steht unter dem Zeichen des Kreuzes, das Frieden stifte und Versöhnung schaffte, betonte er.

Genn dankte den Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Gesellschaft und drückte seine Hoffnung aus, dass die Botschaften des Katholikentages eine nachhaltige Wirkung entfalteten.
(vatican news - ck)

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12. Mai 2018, 12:29