Belgien: Raubüberfall auf Bischof von Lüttich
Beide wurden demnach geschlagen, bedroht und anschließend eingesperrt, trugen aber keine schweren Verletzungen davon. Die Diözese berichtet, die Einbrecher hätten zunächst Bargeld aus der Kirchenkollekte verlangt. Da der Bischof dieses Geld aber nicht in seiner Privatwohnung gehabt habe, habe er den Tätern 20.000 Euro übergeben, die sein aus Kambodscha stammendes Patenkind für eine Reise in sein Heimatland bei ihm deponiert haben soll. Neben dem Bargeld erbeuteten die Täter den Angaben zufolge drei Kelche aus der Kapelle des Bischofssitzes. Unbestätigten Medienberichten zufolge soll die Spur der Täter nach Deutschland führen.
(kna – mg)
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