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Junge in Abwehrhaltung Junge in Abwehrhaltung 

D: Missbrauchsfall im Emsland

Der Leiter eines bischöflichen Knabenkonvikts soll sich in den 1960er-Jahren an einem seiner Schüler vergangen haben. Auf dessen Brief hin gab es zwar Gespräche, diese hatten jedoch keine weiteren Maßnahmen zur Folge.

Im Bistum Osnabrück ist ein weiterer Missbrauchsfall öffentlich geworden. Er soll sich in den frühen 60er Jahren in einem bischöflichen Knabenkonvikt im emsländischen Meppen zugetragen haben. Der im Jahr 2012 verstorbene Geistliche soll sich mehr als ein Jahr lang regelmäßig an dem mutmaßlichen Opfer vergangen haben, berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“.

Aus heutiger Sicht ein Versäumnis

Dem Bistum ist der Fall bereits bekannt. Im Jahr 2010 hatte sich der Betroffene mit einem Brief an den Bischof gewandt, woraufhin es Gespräche mit dem damaligen Missbrauchsbeauftragten der Diözese gab, berichtet Bistumssprecher Hermann Haarmann. Im Einvernehmen mit dem Betroffenen seien damals allerdings keine weiteren Schritte unternommen worden, aus heutiger Sicht ein Versäumnis, räumt er ein.

Mutmaßlicher Täter bis 1995 im Einsatz

Der damalige Leiter des Internats war im Anschluss von 1968 bis 1980 Priester in Hagen am Teutoburger Wald. Bis 1995 war er im emsländischen Osterbrock als Geistlicher tätig.

(kna – ap)

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09. März 2019, 10:43
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