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Bischof Michael Gerber, Fulda Bischof Michael Gerber, Fulda 

D: Neuer Bischof von Fulda tritt Amt an

Michael Gerber hat sein neues Amt als Bischof von Fulda angetreten. Der 49-jährige bisherige Weihbischof von Freiburg ist jetzt Deutschlands jüngster Diözesanbischof.

Im Dom von Fulda, in dem der hl. Bonifatius, „Apostel der Deutschen“, begraben ist, wurde Gerber an diesem Sonntag feierlich in sein Amt eingeführt. Er folgt auf Heinz Josef Algermissen, der im Sommer letzten Jahres mit 76 Jahren in den Ruhestand getreten war. Anschließend war die Bistumsleitung in Fulda neun Monate lang vakant gewesen.

„Der hl. Bonifatius würde sich freuen, könnte er dieses bunte Bild von Kirche im Dom zu Fulda sehen“, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, in einem Grußwort. „Und er würde sich mindestens ebenso freuen, einen solch jungen Nachfolger im Bischofsamt zu erleben.“

„Der hl. Bonifatius würde sich freuen...“

Gerber, zu dessen Hobbys das Wandern und Wallfahren gehört, ist erst der 18. Bischof von Fulda. Das Bistum entstand erst Mitte des 18. Jahrhunderts. Bonifatius allerdings, der mehrere deutsche Bistümer begründete, wirkte bereits im 7. und 8. Jahrhundert. An seinem Grab versammeln sich seit anderthalb Jahrhunderten jedes Jahr die deutschen Bischöfe zu ihrer Herbst-Vollversammlung.

(vatican news – sk)
 

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31. März 2019, 16:45