„Ausgesondert zu verkünden“: Priestersein und Berufung
Gründonnerstag ist Priestertag. Aber was das genau heißt, Priester und Priestersein, das wird immer unklarer. Generell wird Autorität in der Kirche in Frage gestellt, als Resultat des Umgangs mit Missbrauch und Geld und überhaupt Macht. Was können wir überhaupt heute noch sagen?
Ich möchte bei der Berufung ansetzen. Denn ohne eine solche gibt es ja keine Priester. Man kann über Priester soziologisch, theologisch oder pastoral sprechen, ich möchte das aus der Perspektive des Priesterwerdens und Priesteseins selber tun. In der Berufung liegt ein Problem, wie erst neulich in der ZEIT-Beilage Christ und Welt klug und deutlich wurde wurde. Wer sich als Berufener weiß, der vermutet hinter seinen Entscheidungen den Willen Gottes, verkürzt formuliert.
Gedanken aus dem Blog zum Gründonnerstag und zum Priestersein.
(vatican news)
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18. April 2019, 07:46