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Kreuz im Wiener Stephansdom Kreuz im Wiener Stephansdom 

Ö: Schweigemarsch für verfolgte Christen in Wien geplant

Das ökumenische Netzwerk „Christen in Not“ wird am 24. Mai einen Schweigemarsch zum Gedenken an die zunehmende Christenverfolgung veranstalten. Das teilten sie an diesem Dienstag mit. Christen in zahlreichen Krisenregionen seien eine bedrohte Minderheit und bräuchten Hilfe.

Der Generalsekretär der österreichischen Menschenrechtsorganisation erklärte: „Gemeinsam setzen wir auch heuer bei unserem Schweigemarsch ein Zeichen für die Glaubensfreiheit aller Menschen. Weltweit sind bereits über 200 Millionen Christen von Verfolgung betroffen“. Geplant ist die Aktion als Auftakt zur diesjährigen „Langen Nacht der Kirchen“ am selben Tag.

Ein stilles Zeichen gegen die Verfolgung

Ermutigend sei laut Kuhn, dass sich katholische, orthodoxe und evangelische Bischöfe sowie Vertreter aus der Politik am Schweigemarsch beteiligen wollen. Die Organisation setze sich seit fast 40 Jahren für das Recht auf Religionsfreiheit weltweit ein. Mit dem stillen Zeichen des jährlich stattfindenden Protestzugs würde wirksam auf die aussichtslose Lage von Christen in anderen Ländern hingewiesen. Kuhn erklärt: „Der Verfolgung aufgrund einer Glaubensüberzeugung muss deutlich eine Absage erteilt werden!“

(cin – fr)

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14. Mai 2019, 17:56