Unser Filmtipp: Synonymes
Ein junger Israeli will seiner Herkunft entkommen und emigriert nach Paris, wo er durch das Erlernen der französischen Sprache einen radikalen Neuanfang erhofft. In seinem Assimilierungsdrang will er seine Vergangenheit wie ein Kostüm abstreifen, fixiert sich dabei aber mehr auf Äußerlichkeiten und Rollen als auf Beziehungen und Gefühle.
Der kluge, trotz einiger Längen fesselnde Film über Migration und Identität verzettelt sich bisweilen zwar im Episodischen, findet für den autobiografisch grundierten Stoff aber einen leichten, „französischen“ Tonfall, der weniger das Tragische bedient als vielmehr an einen zeitgenössischen Schelmenroman denken lässt. - Sehenswert ab 16. (FilmDienst)
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04. September 2019, 15:29