D: München setzt öffentliche Gottesdienste bis Anfang Mai aus
Generalvikar Christoph Klingan sowie die Amtschefin des Erzbischöflichen Ordinariats, Stephanie Herrmann, äußerten zugleich „Aussicht auf eine schrittweise Lockerung von Beschränkungen für Gottesdienste, wenn seitens der Kirchen entsprechende Schutzkonzepte mit dem Freistaat abgestimmt werden“.
Solche Konzepte seien bereits in Arbeit, um „mit einem beschränkten Personenkreis bei Einhaltung konkret definierter Abläufe und hygienischer Rahmenbedingungen“ wieder Gottesdienste feiern zu können.
Die Verlängerung der bestehenden Beschränkungen sei „ein schwerer Einschnitt in das kirchliche Leben, der uns alle wirklich sehr schmerzt“, heißt es in dem Schreiben. Gleichwohl sei es angesichts der Entwicklungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie „eine notwendige Maßnahme, mit der wir als Kirche weiter unseren Beitrag leisten, die Ausbreitung des COVID-19-Virus zu verlangsamen und die Gesundheit der Menschen zu schützen“.
Weiter Livestreamübertragungen
Die Übertragung von Gottesdiensten im Livestream wird fortgesetzt, um möglichst vielen Menschen in dieser Zeit die Möglichkeit zu eröffnen, auf diese Weise Gottesdienste mitzufeiern. Auch die Vorlagen für Hausgottesdienste im Erzbistum München werden weiterhin erstellt.
(pm – sst)
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