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Katholisch sein in Zeiten von Corona Katholisch sein in Zeiten von Corona 

D: Wie das Konzil das Katholisch-sein prägte

Was bedeutet es überhaupt, katholisch zu sein? Ein breitangelegtes Forschungsprojekt geht der Frage nach, wie sich die Antwort der Deutschen darauf verändert hat. Das Projekt „Katholisch-sein in der Bundesrepublik Deutschland“ beleuchtet den Zeitraum zwischen dem Zweiten Vatikanischen Konzil 1965 und dem Mauerfall 1989. Ein Beitrag von Radio Horeb.

Johannes P. Wieczorek – München

Der Tübinger Kirchenhistoriker Andreas Holzem ist Sprecher des Projekts „Katholisch-sein in Deutschland“. Der Deutsche Katholizismus wurde bisher nur bis in die Mitte der 1960er Jahre erforscht, aber was danach „eigentlich passiert, darüber wissen wir so gut wie gar nichts“. Mit dem Forschungsprojekt „Katholisch-Sein in der Bundesrepublik“ soll sich das ändern. Der untersuchte Zeitraum beginnt mit dem Jahr 1965. Gewählt habe man dieses Jahr, weil im Jahr 1965 zwei Ereignisse aufeinander trafen, die gegenseitig stark aufeinander einwirkten: das Ende des Zweiten Vatikanischen Konzils und der Beginn der 68er Bewegung.

Hören Sie hier den Beitrag von Nadja Neubauer.

Dem Forschungsprojekt stehen für die nächsten drei Jahre nun knapp drei Millionen Euro zur Verfügung. Es gehe darum, jene Epoche „konstruktiv zu befragen“, erklärt Andreas Holzem, Kirchenhistoriker und Projektsprecher von „Katholisch-Sein in Deutschland“. Ein Teilprojekt der Forschung drehe sich rund um die Enzyklika „Humanae Vitae“.

Die Veränderung des „Katholisch-seins“ in Deutschland solle also eingebettet in die gesamtgesellschaftlichen Zusammenhänge untersucht werden. Und welche Erkenntnisse soll das Projekt bringen? Laut Projektsprecher Andreas Holzem ist ein Ergebnis der Studie wahrscheinlich, „dass Religion eine unglaublich große Erscheinungsbreite aufweist“.

(radio horeb - mg)

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04. Juli 2020, 10:20
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