Katholisches Berlin: Unsere Sommerserie
In der heutigen Folge spricht Magdalena Thiele über Berlins historischer Mitte. Dort soll ein interreligiöser Ort entstehen: Kirche, Moschee und Synagoge unter einem Dach. Träger des Projektes House of One ist die am 8. September 2016 gegründete Stiftung House of One – Bet- und Lehrhaus Berlin. Noch ist der Platz eine große Brache, aber im Januar 2021 sollen die ersten Bagger anrollen.
Die Baukosten für den architektonisch ehrgeizigen, massiven Ziegelbau werden auf 47 Millionen Euro beziffert. Je ein Drittel tragen Bund und Land. Der Rest wird über ein Fundraisingprojekt gesammelt. Im House of One sollen vier Räume entstehen. Eine Kirche, eine Synagoge, eine Moschee sowie ein zentraler gemeinsamer Raum. Spender aus 60 verschiedenen Ländern unterstützten das Berliner Vorhaben. Vor allem aus den USA, Kanada, Brasilien, aber auch aus dem Nahen Osten, sogar Kasachstan und Pakistan floss Geld. In einigen Staaten gibt es ähnliche Projekte.
(vatican news - mg)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.