D: Kardinal Marx wendet sich gegen Verschwörungstheorien
Er appellierte an die Gläubigen, stattdessen „für die anderen im Gebet da zu sein, im Gottesdienst und auch im Einsatz für die Nächsten“. Anlässlich des „Weltkirchlichen Sonntags des Gebets und der Solidarität mit den Leidtragenden der Corona-Pandemie“ am 6. September bat der Kardinal die Gläubigen daher um Unterstützung und Spenden für die von Corona am härtesten getroffenen Regionen der Welt.
Den Blick weiten
„Unser Blick muss sich auch weiten auf die ganze Welt“, so Marx. Deshalb sei es wichtig, am kommenden Sonntag zu unterstreichen: „Die Corona-Pandemie betrifft nicht nur Deutschland und Europa. Sie betrifft besonders auch die armen Länder, die noch intensiver darunter leiden.“ Es gelte nun ein Zeichen der Solidarität zu setzen und „im Gebet verbunden zu sein, aber auch in der finanziellen Unterstützung“.
Die Solidaritätsaktion der katholischen Kirche in Deutschland für die Leidtragenden der Corona-Pandemie, in deren Zentrum der „Sonntag des Gebets und der Solidarität“ steht, wird von der Deutschen Bischofskonferenz, den (Erz-)Diözesen, den weltkirchlichen Hilfswerken und den Ordensgemeinschaften getragen. Zentraler Bestandteil ist eine Sonderkollekte in den Gottesdiensten am 6. September. Weitere Informationen gibt es hier.
Hier können Sie die Videobotschaft von Kardinal Marx ansehen.
(pm – pr)
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