Österreich: „Wir kennen die Hilfslosigkeit angesichts des Terrors“
Entsetzen und Trauer, doch gleichzeitig auch tiefe Verbundenheit mit den Opfern. So reagiert nach der schrecklichen Anschlagsserie von Wien der Geschäftsführer von „Christen in Not“, Elmar Kuhn. Christen in Not setzt sich dafür ein, dass Christen in allen Ländern der Erde ihren Glauben in Freiheit leben und verkündigen können.
Gegenüber Radio Vatikan sagt Kuhn: „Der feige Anschlag Montagnacht in Wien hat uns vor Augen geführt, dass die Gewaltbereitschaft fundamentalistischer Gläubiger vor Nichts Halt macht. In diesem Moment gelten unsere Sorge und unser Gebet den Opfern. Jedoch kennen wir die Hilflosigkeit angesichts des Terrors aus unseren Projekten in Pakistan und Syrien, Sri Lanka und Ägypten. Der Terror kennt keine Grenzen. Die Hoffnung, die gegenseitige Solidarität und das Gebet aber auch nicht.“
(pm – mg)
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03. November 2020, 10:16