D: „Jahr der Ökumene“ eröffnet
Zu dem Gottesdienst hatte die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Deutschland eingeladen. Ihr Vorsitzender, der griechisch-orthodoxe Erzpriester Radu Constantin Miron, betonte in seiner Predigt, dass Glaube und Handeln für Christinnen und Christen untrennbar zusammengehören. Das Motto der Gebetswoche „Bleibt in meiner Liebe und ihr werdet reiche Frucht bringen“ aus dem Johannesevangelium drücke diesen Zusammenhang deutlich aus.
Auch Debatten über Abendmahl und Amt
Erzpriester Miron sagte, dies bilde die Grundlage dafür, dass sich die ACK in Deutschland im „Jahr der Ökumene“ zum einen bei der Feier des ökumenischen „Tags der Schöpfung“ engagiere oder sich für die Unterstützung nachhaltiger Projekte des Umweltschutzes einsetze. Zum anderen diskutiere die ACK auch über die theologischen Fragen von Abendmahl und Amt oder sei präsent auf dem (durch Corona ins Virtuelle verdrängten) 3. Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt.
In den Jahren 2021 und 2022 stehen mehrere große Ereignisse bevor, darunter regionale und deutschlandweite Projekte, die das ökumenische Zusammenleben in Deutschland in seiner Vielfalt stärken sollen. Die ACK hat deshalb das „Jahr der Ökumene 2021/2022“ ausgerufen.
(ack – sk)
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