„Radio Maria“: Bischöfe beten im Mai Rosenkranz mit Gläubigen
Der Wiener Erzbischof wird dabei den Freudenreichen Rosenkranz vorbeten. Eine ähnliche Gebetsinitiative gab es auf „Radio Maria“ bereits während des ersten Corona-Lockdowns im Frühjahr 2020, wo die Bischöfe über mehrere Wochen hindurch ebenfalls abwechselnd den Rosenkranz vorbeteten.
Neben den amtierenden Bischöfen werden auch diesmal emeritierte wie der frühere Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser am Sonntag, 2. Mai, das Rosenkranzgebet mit den Gläubigen leiten. Der Salzburger Erzbischof und Vorsitzende der Bischofskonferenz, Franz Lackner, wird am 6. Mai das Gebet sprechen. Weil Radio Maria in Südtirol empfangen wird, ist auch der Bischof von Bozen-Brixen, Ivo Muser, in die Gebetsaktion eingebunden, der am 3. und 21. Mai den Rosenkranz beten wird. Die Gebetsreihe wird am 31. Mai mit dem Salzburger Weihbischof Hansjörg Hofer beschlossen.
Viele Bischöfe beten mit
Sehr erfreut über das Rosenkranzgebet mit den Bischöfen zeigte sich „Radio Maria“-Programmdirektor Andreas Schätzle. Das sei ein Zeichen, „dass wir in der apostolischen Kirche und um Maria versammelt gemeinsam um die Herabkunft des Heiligen Geistes beten“, so Schätzle im aktuellen Programmheft im Blick auf das Pfingstfest, das in diesem Jahr am 23. Mai gefeiert wird.
Die Katholische Kirche gedenkt im Mai besonders der heiligen Maria. In fast allen Pfarreien werden der Mutter Jesu spezielle Andachten gewidmet. Rosenkranzgebet und Marienlieder sind dabei oft Teil des geistlichen Programms, das in vielen Gemeinden auch von Laien geleitet wird.
Gebetsmarathon mit dem Papst
Papst Franziskus hat jüngst für den Marienmonat zu einem besonderen Gebetsmarathon um das Ende der Pandemie aufgerufen. 30 Marienheiligtümer weltweit werden jeweils abwechselnd am Abend die Marienandacht abhalten. Den Anfang am 1. Mai macht Papst Franziskus selbst, Radio Vatikan/Vatican News überträgt zu diesem Anlass ab 17.55 Uhr live und mit deutschem Kommentar. Die Übertragung ist auch über die verschiedenen Partnersender zu verfolgen.
(kap/vatican news - cs)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.