Österreich: Motorrad-Segnung wegen Corona im Vorbeifahren
Die zentrale Handlung dort dann ganz Pandemie-konform: Der Diakon habe sich in einer Kurve vor der Pfarrkirche aufgestellt, wo die Motorräder im Schritttempo und mit ausreichend Abstand vorbeifuhren und von ihm mit Weihwasser besprengt wurden, ist einem Bericht der Kronenzeitung (Sonntag) zu entnehmen.
„Es braucht in Zeiten, wo wir physisch alle ein wenig getrennt sind, ein gemeinsames emotionales Erlebnis", wird Hötzer in einer Aussendung der Erzdiözese Salzburg zitiert. Der Diakon ist selbst begnadeter Biker und Mitglied im Harley-Club „HOG Salzburg Chapter", wo die alljährliche Segnung der Motorräder bereits Tradition ist. Der Segen im Vorbeifahren sei so gut angekommen, dass ihn der Diakon auch nach Corona beibehalten will, erklärte Hötzer – „dann vielleicht mit einem anschließenden Fest am Dorfplatz".
(kap – sst)
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