D: Erzbischof Schick ruft zum Widerstand gegen Populismus auf
Das Beispiel des Berliner Dompropstes, der den Führerkult um Adolf Hitler abgelehnt und Menschenrechtsverletzungen an Juden und Menschen mit Behinderungen angeprangert habe, rufe dazu auf, sich auch heute für das Leben, die Menschenwürde, die Solidarität sowie für Rechtsstaatlichkeit und Demokratie, für Bildung und Sozialsysteme einzusetzen.
Aber auch gegen die eigenen Schwächen sollten Christen angehen, gab Schick bei einem Gottesdienst in Hof am Sonntag zu bedenken. Denn: „Nur wenn wir im eigenen Leben glaubwürdig sind, nehmen uns die Menschen unseren Einsatz für die Mitmenschen und die Gesellschaft ab." Lichtenberg sei ein Priester und Seelsorger gewesen, der sich der Menschen angenommen habe. Zudem habe er bekannt: „Mein Führer ist Christus." Am Ende habe der Geistliche den Märtyrertod erlitten.
(kna – gs)
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