Österreich: Linzer Diözesanhaus Ziel rechtsradikaler Aktivisten
Die Vermummten hätten sich später in einer Medienmitteilung als Teil der rechtsradikalen Identitären-Bewegung zu erkennen gegeben. Der Linzer Bischof Manfred Scheuer verurteilte die Aktion auf das Schärfste und verteidigte das Mahnmal.
„Das aggressive Auftreten im Diözesanhaus und die Bedrohung von Mitarbeitern auch über Flugzettel ist nicht mehr als freie Meinungsäußerung zu betrachten, sondern auf das Schärfste zurückzuweisen“, so Scheuer in einer der Nachrichtenagentur Kathpress vorliegenden Stellungnahme. Er unterstütze nachdrücklich die Errichtung des Mahnmals, „als ein Zeichen des Respekts und der Achtung der Würde eines jeden Menschen, insbesondere jener, die auf der Flucht umgekommen sind“.
(kap – mg)
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