Papstreise in der Slowakei: Mariazeller Magenbitter für Franziskus
Die Wallfahrt zum Nationalheiligtum von Šaštin, die kurz nach dem chirurgischen Eingriff des Papstes stattfindet, sei für Franziskus auch eine Gelegenheit, um der Gottesmutter für den Erfolg dieser Operation zu danken, hatte Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin vor der Papstreise in die Slowakei betont. Papst Franziskus war im Sommer am Darm operiert worden. Kurz vor der OP hatte er seine Reise nach Budapest und in die Slowakei angekündigt, die er diesen Mittwoch mit einer großen Messe in Šaštin beendete.
Als Vertreter der österreichischen Bischofskonferenz vor Ort
Der Eisenstädter Bischof vertrat beim Papstbesuch in Budapest und der Slowakei offiziell die Österreichische Bischofskonferenz. Unter anderem nahm er am vergangenen Sonntag an der Papstmesse zum Abschluss des Eucharistischen Weltkongresses in Budapest und am Montag am Treffen des Papstes mit Bischöfen, Priestern und Ordensleute in der Kathedrale von Bratislava teil. Dort übergab er Franziskus das Präsent. Der Papst habe sich für das kleine Geschenk aus dem bekannten österreichischen Marienwallfahrtsort mit einem herzlichen Gruß an alle Gläubigen der Diözese Eisenstadt bedankt, so Bischof Zsifkovics.
(kap - sst)
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