Unser Filmtipp: Ein bisschen bleiben wir noch
Die beiden Kinder einer von der Abschiebung nach Tschetschenien bedrohten Migrantenfamilie in Wien werden nach einem Selbstmordversuch der Mutter getrennt und in sehr unterschiedlichen Pflegefamilien untergebracht.
Der Junge und das Mädchen sind aber nicht bereit, die Situation hinzunehmen und versuchen, den Aufenthaltsort ihrer Mutter in Erfahrung zu bringen. Ambitionierte, packende Literaturverfilmung, die ihre Geschichte nicht als Sozialdrama, sondern aus der Perspektive der betroffenen Kinder erzählt. Das ermöglicht eine Vielzahl von Tonlagen zwischen Satire, Realismus und märchenhafter Poesie, ohne den Blick vor den Abgründen der Geschichte zu verstellen. - Sehenswert ab 12. (FilmDienst)
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01. September 2021, 11:50