Ö: Deutschsprachiger „Osservatore" mediale Brücke zu Rom
„Gerade heute braucht es katholische Medien, die den Erfahrungshorizont unserer eigenen Diözesen in einen größeren Kontext zu bringen vermögen - wir allein sind nicht genug", so der Salzburger Erzbischof. Diesem Auftrag wisse sich der „Osservatore Romano“ verpflichtet.
Seit 50 Jahren in deutscher Sprache
Die erste Ausgabe des „Osservatore Romano" (Römischer Beobachter) erschien am 1. Juli 1861. Neben der italienischen Tagesausgabe gibt es seit 1948/49 auch mehrere Wochenausgaben der Zeitung. Zunächst erschienen sie auf Italienisch und Französisch, später folgten Englisch, Spanisch und Portugiesisch sowie seit Oktober 1971 auch Deutsch. Ab 1980 erschien auf ausdrücklichen Wunsch von Johannes Paul II. auch eine Wochenausgabe auf Polnisch.
Kernauftrag der Vatikanzeitung ist es, die Reden des Papstes und die Dokumente des Heiligen Stuhles in amtlicher Übersetzung zu verbreiten. Hinzu kommen journalistische Texte zu Themen aus Theologie und Kunstgeschichte. Die deutsche Wochenausgabe „Osservatore" erscheint auch digital. Gedruckt und vertrieben wird unter Verantwortung des Schwabenverlages.
(kap – gh)
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