D: Neue Solidaritätsaktion für Flutopfer
„Die Flutwelle, die ganze Landstriche im Westen von Deutschland heimgesucht hat, ist fast fünf Monate her, und noch immer können Betroffene nicht in ihre Wohnungen und Häuser, leben in Übergangswohnungen oder befinden sich in den Anfängen des Wiederaufbaus“, heißt es in einem gemeinsamen Brief von Generalvikar Andreas Frick und Stephan Jentgens, Diözesancaritasdirektor im Bistum Aachen, an Kirchengemeinden und Caritas-Einrichtungen. „Gerade die Advents-und Weihnachtszeit ist eine Zeit, in der in unseren Kirchen und Wohnungen Licht eine große Rolle spielt. Die Welt heller machen können wir alleine schon dadurch, wenn wir auch diejenigen nicht vergessen, die nach der Flut vor dem Nichts stehen, und ihnen helfen“, erklärte Aachens Generalvikar.
Diözesancaritasdirektor Jentgens glaubt, dass bei der Überwindung der Folgen der Flut ein langer Atem gefragt ist: „Die Schäden zu beseitigen, Strukturen wiederherzustellen wird kein Sprint, sondern ein Ausdauerlauf. Und den können wir nur durchhalten, wenn wir zusammenstehen und vor allem diejenigen besonders im Blick haben, die wenig hinzuzusetzen haben und die auch sonst von der Gesellschaft abgehängt sind“, betonte er.
Mitmachen
Bisher bereits 4,1 Millionen Euro gesammelt
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.