D: Innenministerin will Ukrainerinnen vor Menschenhandel schützen
Faeser sagte der „Bild am Sonntag“: „Jeder, der es versucht, die Not der Geflüchteten auszunutzen, sollte wissen: Auf solche Taten reagieren wir mit aller Härte des Gesetzes.“ Niemand dürfe das Leid der Flüchtlinge missbrauchen. „Solche Übergriffe sind zutiefst verachtenswert.“
Es gebe daher massive Polizeipräsenz an den Bahnhöfen, „in Uniform und in Zivil“. Faeser: „Alle sind sensibilisiert, jede Gefährdung sofort zu melden und einzuschreiten.“ Die Bundespolizei erteilte bereits mehrere Platzverweise, unter den verdächtigen Männern waren auch vorbestrafte Sexualtäter. In Bahnhöfen, aber auch vor Ausländerbehörden werden Berichten zufolge junge Ukrainerinnen zunehmend von Zuhältern und Menschenhändlern belästigt und mit Geld und Gratisunterkünften gelockt.
(kna - cs)
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