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Österreich: Ein Uni-Lehrgang für „Nicht-Katholiken“

Mit einem neuen Lehrgang möchte die Katholisch-Theologische Fakultät an der Universität Salzburg künftig verstärkt auch Studierende, die nicht katholisch sind, ansprechen.

Ab dem kommenden Herbst startet der Bachelor-Lehrgang „Christliche Kultur, Transformation & Kommunikation“, wie die Salzburger Regionalausgabe der „Kronenzeitung“ berichtet. „Es herrscht ein Wandlungsprozess in den Kirchen, und darauf reagieren wir“, beschrieb der Dekan der Fakultät, Michael Zichy, die Bestrebungen einer Öffnung der Fakultät.

„Auch Nicht-Katholiken können bei uns studieren“, so Zichy. Durch die Kombination würde der Bedarf an nicht nur theologischem Wissen gedeckt. Zusätzlich zu diesem ermögliche das Studium Grundkenntnisse in Kommunikation und Management - für Studenten verschiedener Konfessionen. Mit dem fächerübergreifenden Studiengang wolle man gezielt nicht nur Katholiken erreichen.

Sogar eine Job-Garantie

Die Kirche und ihre Organisationen suchten „händeringend“ nach Experten, und das thematische Feld sei weit. Die Fakultät komme dieser Nachfrage nach und biete einen „breiten Horizont“ an Studien an, so Zichy, der seit Oktober 2021 den Dekansposten an der Katholisch-Theologischen Fakultät innehat.

„Wenn jemand bei uns studiert, dann bekommt er auf jeden Fall danach einen Job“, warb Zichy. Das neu geschaffene Fach soll dabei ein Baustein sein, um noch mehr Studierende an die Fakultät zu bringen.

(kap – sk)
 

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07. März 2022, 13:13