D/Ukraine: Malteser helfen vor Ort
Die neunte Kriegswoche in der Ukraine. Die neunte Woche, in der Menschen auf der Flucht sind - innerhalb der Ukraine, und aus der Ukraine. Die neunte Woche, in der die ukrainischen Malteser, eine katholische Hilfsorganisation, Flüchtlingen helfen. Die neunte Woche, in der wiederum die Malteser im Bistum Trier ihre ukrainischen Kolleginnen und Kollegen dabei unterstützen. Ulrich Mathey ist bei Diözesanverband Trier der Malteser für die Auslandshilfe zuständig.
Die Malteser helfen den Opfern des Krieges in der Ukraine, in den Nachbarländern und in Deutschland. Sie organisieren Hilfstransporte und nehmen in den Grenzgebieten, zum Beispiel in Polen, Rumänien und Ungarn, die ankommenden Menschen in Empfang. Dort erhalten die Schutzsuchenden Lebensmittel, warme Kleidung und Decken, werden medizinisch betreut und auf mögliche Unterkünfte verteilt. Soweit es möglich ist, leisten Spezialisten vor Ort psychologische Hilfe.
Dutzende von Hilfstransporte direkt in die Ukraine geschickt
Die Malteser aus dem Bistum Trier konnten bereits mehrere Dutzend Hilfstransporte direkt in die Ukraine zu ihren Malteser-Kolleginnen und -Kollegen oder an die Grenzen der Anrainerstaaten schicken. Durch Spenden kamen bereits etliche hunderte von Tonnen an medizinischem Material, Feldbetten, Feldküchen, Nahrungsmittel, Hygieneartikel und weitere dringend benötigte Sachspenden zusammen. Die über 350 Hilfskräfte der Malteser haben im Bistum Trier tausende Stunden ehrenamtlich in die Ukraine-Hilfe investiert. „Wir sind froh, einen Beitrag für die Menschen leisten zu können. Unsere Hilfe wird dringend benötigt!“, so Ulrich Mathey, ehrenamtlicher Auslandsreferent der Malteser und Koordinator der Hilfsgütertransporte.
(pm – mg)
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