Österreich: Sternsinger gehen mit Kardinal in den Endspurt
Das hat die Dreikönigsaktion am Freitag festgehalten und mitgeteilt, dass am selben Tag auch Kardinal Christoph Schönborn wieder eine Sternsingergruppe bei ihren Hausbesuchen begleitet. Diesmal ist der Wiener Erzbischof mit Sternsingern der Pfarre Langenzersdorf- St. Katharina unterwegs; noch am Donnerstag war er in Rom bei der Totenmesse für den emeritierten Papst Benedikt XVI. gewesen.
„Ich freue mich jedes Jahr aufs Neue, mit den Sternsingern unterwegs zu sein, den Segen Gottes zu den Menschen nach Hause zu bringen und die bewundernswerte Arbeit der Dreikönigsaktion zu unterstützen", so der Kardinal.
Eine positive Zwischenbilanz ziehen indes die Verantwortlichen der Dreikönigsaktion: „Nach zwei durch die Pandemie stark eingeschränkten Jahren, freuen wir uns sehr, dass die Kinder heuer wieder überall von Haus zu Haus gehen können und den Segen wirklich direkt und ohne Einschränkungen zu den Menschen bringen können. Wir merken, dass uns die Menschen trotz der Teuerungen auch heuer gerne unterstützen. Schließlich bringen die Sternsingerinnen und Sternsinger ja auch den Segen zu den Menschen und gerade in schwierigen Zeiten ist das ein besonders willkommener Brauch," so Teresa Millesi, Bundesvorsitzende der Katholischen Jungschar.
Bis das exakte, österreichweite Spendenergebnis feststeht, werde es aber noch bis März dauern. Das Sternsingen ist die größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder weltweit.
(kap – gs)
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