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Polizei vor dem Stephansdom in Wien am 24.12.2023 Polizei vor dem Stephansdom in Wien am 24.12.2023 

Wiener Stephansdom: Ende der Sonder-Sicherheitsmaßnahmen

Nach vereitelten Anschlagsplänen um Weihnachten und den Jahreswechsel gibt es Entwarnung: „Die besonderen Sicherheitsmaßnahmen der Polizei sind wieder auf normale Wachsamkeit zurückgefahren worden", berichtete Dompfarrer Toni Faber nach einer Lagebesprechung mit der Polizei am Dienstag.

Damit sei die Präsenz schwer bewaffneter Polizisten vor dem Eingang der bedeutendsten Kirche Wiens vorläufig wieder beendet, sagte der Dompfarrer der Tageszeitung „Presse". Der Stephansdom war nach vereitelten Anschlagsplänen über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel verstärkt bewacht worden. Erhöhte Aufmerksamkeit sowie stichprobenartige Kontrollen durch Beamte in Uniform und in Zivil soll es laut Faber aber auch weiterhin geben.

Neue Objektschutzpolizei

Unabhängig davon soll in Wien zudem eine neue Objektschutzpolizei als Pilotversuch ihren Dienst antreten. Wie das Innenministerium am Dienstag ankündigte, startet im Juni 2024 eine sechsmonatige Ausbildung für 60 Personen. Die ersten Objektschutz-Polizisten sollen ab Dezember 2024 im Einsatz sein. Mit dem Projekt soll die Wiener Polizei bei der Bewachung von Botschaften und besonders schützenswerten Gebäuden entlastet werden, sagten Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) und Bundespolizeidirektor Michael Takacs.

(kap - sst)

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10. Januar 2024, 12:24