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Fastenzeit ist eine Art Wüstenzeit Fastenzeit ist eine Art Wüstenzeit 

D: Erzbischof Koch rät in Fastenzeit zu Verzicht auf Gleichgültigkeit

In seiner Kolumne für die Berliner Zeitung Iädt der Berliner Erzbischof Koch ein, die kommenden Wochen bis Ostern zu nutzen, dem „Verzichten“ etwas Gutes abzugewinnen. Statt Süßigkeiten, Alkohol oder Zigaretten schlägt er Verzicht auf Aggressivität, Gleichgültigkeit und Mutlosigkeit vor.

In der Berliner Zeitung betonte Koch, dass die Wochen bis Ostern nicht nur dazu genutzt werden sollten, auf materielle Dinge zu verzichten, sondern auch auf negative Verhaltensweisen. Er vertrete die Ansicht, dass Verzicht nicht als bloßes „Weniger", sondern als eine Möglichkeit des „Mehr" betrachtet werden sollte – als eine Chance zu persönlichem Wachstum und spiritueller Bereicherung.

Nicht auf Matrielles verzichten

Koch ermutigte die Gläubigen dazu, während der Fastenzeit besonders auf drei negative Verhaltensmuster zu verzichten: Aggressivität, Gleichgültigkeit und Mutlosigkeit. Das bedeute zum Beispiel auf das letzte Wort, die Zuschauer- Rolle oder negative Gedanken zu verzichten. Er sei der Überzeugung, dass die Unterbindung dieser negativen Verhaltensweisen nicht nur persönlich befreiend wirken kann, sondern auch zu einer besseren Welt, mehr Solidarität und größerer Gerechtigkeit beitragen kann.

(kna - sb)

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15. Februar 2024, 13:22