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Zeitungen Zeitungen  (REUTERS/ Belinda Jiao)

D: Kirchenzeitungen kooperieren für neues Medienprojekt

Ab Ostern 2024 treten 14 katholische Kirchenzeitungen in eine redaktionelle Kooperation für überregionale Berichterstattung ein. Die deutlich rückläufigen Auflagen der Zeitungen sowie die steigenden Druck- und Personalkosten bilden die Motivation für diesen Zusammenschluss.

In einem historischen Schritt haben sich 14 katholische Verlage auf das bisher größte Kooperationsprojekt kirchlicher Medien in Deutschland eingelassen. Ab Ostern 2024 wird ein neues Magazin herausgebracht, das alle zwei Wochen erscheinen und die bisherigen wöchentlichen Bistumszeitungen ersetzen soll. Diese Zusammenarbeit, die von den Erzbistümern und Bistümern Berlin, Dresden-Meißen, Erfurt, Fulda, Görlitz, Hamburg, Hildesheim, Limburg, Magdeburg, Mainz, München und Freising, Osnabrück, Paderborn und Würzburg getragen wird, soll dazu beitragen, Kosten zu senken und gleichzeitig ein hochwertiges Produkt für die rund 85.000 Lesern zu liefern.

Förderung der regionalen und digitalen Berichterstattung

Die Kooperation sieht vor, dass ein gemeinsames Redaktionssystem eingesetzt wird, um die Produktion von überregionalen Inhalten zu organisieren und bereitzustellen sowie den Druck des Magazins zu koordinieren. Eine Zentralredaktion in Osnabrück wird die Verwaltung aller drei Bereiche übernehmen. Da keine Einigung über einen einheitlichen Titel erzielt wurde, sollen die bisherigen Namen der Bistumszeitungen weitgehend beibehalten werden. Nur der überregionale Teil innerhalb der jeweiligen Zeitungen soll unter einem gemeinsamen Titel veröffentlicht werden.

Wie das Bistum Würzburg in einer Mitteilung erklärt wird „der inhaltliche Schwerpunkt der Magazine weiterhin der Blick auf das Geschehen in den jeweiligen (Erz-)Bistümern sein“. Die Kooperation mit der Zentralredaktion zielt darauf ab, dass die Regionalredaktionen sich stärker auf die regionale Berichterstattung konzentrieren und ihr digitales Angebot ausbauen sollen.

Langfristige Perspektive

Stefan Eß, Direktor des Münchner Medienhauses Sankt Michaelsbund, sagte der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA), dass die Zusammenarbeit zunächst für drei Jahre vereinbart wurde, aber mit der klaren Vision, dass sie darüber hinaus fortgesetzt wird und weitere Partner hinzukommen könnten. „Inhaltlich soll das neue Magazin einen konstruktiven Qualitäts-Journalismus bieten, der lösungsorientiert die Fragen der heutigen Zeit behandelt und Brücken baut. Es soll Impulse für ein Leben aus dem Glauben geben und Mut machen, aktiv die Zukunft zu gestalten“, so der Direktor des Münchner Medienhauses. 

(cna/kna/pm - pdy)

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22. März 2024, 13:03
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