Bischof Gerber: „Jeder ist berufen, Hoffnung und Frieden zu säen“
Der Weltgebetstags am 21. April 2024 steht in diesem Jahr unter dem Motto „Berufen, Hoffnung zu säen und Frieden zu schaffen“ und soll an „das tägliche und oft verborgene Engagement derjenigen erinnern, die eine Berufung angenommen haben, die ihr ganzes Leben einbezieht“, schreibt Papst Franziskus. Bischof Gerber verweist auf die Bedeutung des Gebets für Berufungen: „Wir sind aufgerufen, das Gebet als erste Kraft der Hoffnung zu verstehen und durch unser Gebet die Tür zur Hoffnung zu öffnen. Insbesondere beten wir um geistliche Berufungen, die dringend benötigt werden, um die Liebe Gottes in unserer Welt sichtbar zu machen, in der wir in Frieden und Gerechtigkeit leben wollen.“
Gebet um geistliche Berufungen
Der Bischof von Fulda, Michael Gerber, ist Vorsitzender der Kommission für Geistliche Berufe und Kirchliche Dienste der Deutschen Bischofskonferenz. Er betont weiter: „Die Worte von Papst Franziskus sind ein leidenschaftlicher Appell an uns alle, unsere Berufung als Christen neu zu entdecken und zu leben. Jeder von uns ist berufen, in seinem Umfeld Hoffnung und Frieden zu säen.“
Bischof Gerber lädt deshalb alle Gläubigen ein, sich dem Gebet um geistliche Berufungen anzuschießen und macht auf die Arbeit des Zentrums für Berufungspastoral (ZfB) sowie der diözesanen Arbeitsstellen für Berufungspastoral aufmerksam, die als Anlaufstelle dienen, um Menschen, die eine geistliche Berufung in Erwägung ziehen, zu unterstützen und zu begleiten. Das ZfB und die Diözesanstellen für Berufungspastoral bieten Informationen, Orientierungshilfen und Veranstaltungen an, die Interessierten helfen sollen, ihren Weg im Glauben zu finden und zu vertiefen. „Es ist unser gemeinsames Ziel, eine Kultur der Berufung in unserer Kirche zu fördern, in der jeder Einzelne ermutigt wird, seine einzigartige Rolle im Plan Gottes zu erkennen und anzunehmen“, so Bischof Gerber.
(pm – mg)
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