D: „Ampel vernachlässigt den Faktor Religion“
Sie setze sich aus ideologischen Motiven über kulturelle und religiöse Gegebenheiten hinweg und forciere stattdessen eigene Vorstellungen; das erscheine vielen zu Recht als neokolonial, schreibt Rachel in der neuen Ausgabe der „Herder Korrespondenz.
„Religions-Referat durch Sammelsurium-Referat ersetzt“
Der Politiker kritisiert die Ampel-Regierung, in deren Außen- und Entwicklungspolitik Religion „dramatisch an Bedeutung“ verliere. Als Beispiele nennt er die stiefmütterliche Behandlung des Netzwerks „Internationale Partnerschaft für Religion und Entwicklung“ und die Abschaffung des Referats „Religion und Außenpolitik“ zugunsten eines „Sammelsurium-Referats“.
Angesichts des „Konflikt- und Friedenspotenzials“ von Religion bleibe „die Berücksichtigung des religiösen Kontextes in den Partnerländern unerlässlich“.
(hk – sk)
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