D: Kirche bietet Flutopfern Hilfe gegen „Erinnerungsangst“ an
Derzeit würden die Pegel sinken. „Die Ängste und Sorgen werden aber auch dann noch da sein, wenn alles wieder in ,geordneten' Bahnen verläuft. Die Erinnerungen an 2002, 2013 und 2016 kommen wieder hoch und damit die Erinnerungsangst.“
Es könne helfen, diese Angst zu teilen und jemanden zu haben, „der mit meiner Angst umzugehen weiß“, so der Bischof. Oster empfahl, sich bei Bedarf an die örtlichen Seelsorger oder auch an die Notfallseelsorge des Bistums zu wenden. Diese sei schon am Wochenende in den besonders betroffenen Gebieten wie Niederalteich im Einsatz gewesen. Auch die Caritas habe einen Krisenstab eingerichtet und helfe unbürokratisch.
(kna – mg)
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