Österreich: 50 Jahre Pastoralassistentinnen und -assistenten
Die Aufgaben und Tätigkeitsfelder für Pastoralassistentinnen und Pastoralassistenten sind außerordentlich vielfältig. Sie reichen etwa von seelsorglichen Aufgaben und auch Führungsfunktionen in Pfarren über kategoriale Dienste als Seelsorgende in Krankenhäusern, Hospizen oder Gefängnissen bis zu Aufgaben in der Kinder- und Jugendseelsorge, der Caritas, Entwicklungszusammenarbeit oder auch der Medienarbeit. Die Berufsfelder bzw. die damit verbundenen Dienste sind dabei von Diözese zu Diözese unterschiedlich bzw. werden auch unterschiedlich benannt.
Viel Dank zum Jubiläum
Das „segensreiche Wirken vieler Frauen und Männer" in den vergangenen 50 Jahren habe das Gesicht der österreichischen Kirche „unwiderruflich verändert, ja verschönert", hält
Anna Findl-Ludescher, Geschäftsführende Vorsitzende der Österreichischen Pastoralkommission (PKÖ), fest.
In die gleiche Kerbe schlägt auch
Lucia Greiner, Geschäftsführende Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Pastoral- und Seelsorgeamtsleitenden der österreichischen Erzdiözesen und Diözesen: „Die eigene Berufung als Beruf leben, das ist in der Kirche Österreichs durch die Sendung in einen pastoralen Beruf seit mehr als 50 Jahren möglich. Diese Sendung trägt erheblichen Anteil am Aufbau von Gemeinden; sie stärkt Menschen, ihre Taufberufung zu leben."
Die Feier
Pastoralassistent/in werden
Zu den pastoralen Berufen gibt es zwei Ausbildungswege: zum einen die akademische Ausbildung über ein Theologiestudium an den Theologischen Fakultäten und den diözesanen Zentren für Theologiestudierende; zum anderen die "Berufsbegleitende Pastorale Ausbildung Österreich" (BPAÖ). Für Fachbereiche werden zudem spezielle - teils mehrjährige - Zusatzausbildungen angeboten.
(kap - sst)
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