Österreich: Mehr Geld für Entwicklungszusammenarbeit gefordert
Landau, der auch Domkustos des Stephansdom ist, forderte, das Dreijahresprogramm für humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit möglichst umgehend zu beschließen und in Kraft zu setzen. Landau dankte der Austrian Development Agency (ADA) für die gute Zusammenarbeit, Die Agentur wird in diesem Jahr 20 Jahre alt.
Hitze und der Klimawandel seien auch in Österreich spürbar, sagte Landau mit Verweis auf die Unwetter der letzten Tage. Jene Länder, die am wenigsten zur Klimakrise beitragen, seien jedoch oft am stärksten von den Folgen der Krise betroffen, so der Caritas-Europa-Präsident. Als Beispiele nannte er Dürren, ausbleibende Regenfälle und Naturkatastrophen, die die Nahrungssicherheit von Millionen von Menschen gefährden. Gemeinsam mit Partnerorganisationen setze die Caritas auf nachhaltige Hilfe. „Vorrangiges Ziel ist es, die Selbstversorgung der Menschen trotz veränderter Wetterbedingungen zu sichern und sie damit unabhängig von externer Hilfe zu machen. Hilfe zur Selbsthilfe eben", sagte Landau.
(kap/rv – mch)
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