Ö: Franziskaner rufen zu Gebet und Fasten auf
Der Provinzial der Österreichischen Franziskanerprovinz, P. Fritz Wenigwieser, hat die Mitbrüder in Österreich und alle Gläubigen, die mit den Franziskanern verbunden sind, dazu aufgerufen, am Jahrestag des Überfalls der Hamas auf Israel für den Frieden in Nahost zu beten.
„Lobbyisten des Friedens"
„Frieden ist nicht nur etwas, das wir an die Mächtigen in Nahost delegieren sollen. Friede beginnt bei uns selbst. Insofern wir Christen daran glauben, dass Gott uns durch seinen Sohn beisteht, kann jeder Christ einen konkreten Beitrag zum Frieden leisten", so Wenigwieser. Er fügte hinzu: „In diesen Tagen erleben wir auf unterschiedliche Weise viele Kundgebungen zum 7. Oktober. Für uns Christen ist klar: Wir stehen auf keiner politischen Seite. Wir sind Lobbyisten des Friedens."
„Verzicht gibt etwas"
Fasten sei ein geeignetes Mittel der Umkehr: „Verzicht nimmt nichts, sondern Verzicht gibt etwas", so Wenigwieser: „Durch das Fasten nimmt der Beter das existenziell Wichtige in den Blick: die Notwendigkeit von Frieden in uns selbst und in der Welt."
(kap - mo)
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