D: Neue Besetzung des Rates der Evangelischen Kirche
Nach dem vorzeitigen Ausscheiden dreier Mitglieder des Rates der EKD mussten drei neue Mitglieder in das Gremium gewählt werden. Über einen Zeitraum von mehr als zwei Stunden wählte das Kirchenparlament den Berliner Bischof Christian Stäblein, Susanne Bei der Wieden, Präsidentin der Reformierten Kirche, und die habilitierte Historikerin und Ordensschwester Nicole Grochowina. Die Amtsperiode des 15-köpfigen Leitungsgremiums der EKD geht noch bis 2027.
Im vergangenen Jahr war Annette Kurschus als Ratsvorsitzende zurückgetreten und hatte ihre Leitungsämter niedergelegt. Auch waren der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung aus Altersgründen und Kirchenrechtsprofessor Jacob Joussen ausgeschieden.
Nach dem Rücktritt Kurschus‘ übte Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs das Amt des Vorsitzes kommissarisch aus und hat bislang als einzige Bereitschaft zur Übernahme des Amtes bekundet. Am Dienstag wählt der neue Rat der 15 über den Ratsvorsitz.
(kna/ekd - fl)
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