Umfrage auf WhatsApp: Frieden und Besinnung im Mittelpunkt
Mario Galgano - Vatikanstadt
Weihnachten ist die Zeit der Hoffnung – das zeigt auch eine aktuelle Umfrage auf dem Infokanal von Vatican News Deutsch, in der die Frage gestellt wurde: „Was bedeutet für Sie Hoffnung in der Weihnachtszeit im Kontext des Heiligen Jahres 2025?“ Rund 40 Stimmen (32 Prozent) fielen auf die Antwort „Die Vorbereitung auf Frieden und Versöhnung“, was sie zum meistgewählten Aspekt macht.
Dicht dahinter folgt „Eine persönliche Zeit des Innehaltens und der Besinnung“, die 28 Stimmen (23 Prozent) auf sich vereinte. An dritter Stelle steht „Freude, Gemeinschaft und die Wiederentdeckung des Wunders von Weihnachten“ mit 16 Stimmen (13 Prozent), knapp gefolgt von „Solidarität mit Menschen in Not und Engagement für Gerechtigkeit“ mit 15 Stimmen (12 Prozent). Der Aspekt „Geistliche Erneuerung und tiefere Verbundenheit mit Gott“ erhielt 25 Stimmen (20 Prozent).
Diese Ergebnisse spiegeln die Vielfalt der Perspektiven wider, wie Hoffnung in der Weihnachtszeit gelebt werden kann – von innerer Besinnung über Nächstenliebe bis hin zu gesellschaftlichem Engagement.
Hoffnung als zentrales Thema des Papstes
Papst Franziskus hat in verschiedenen Ansprachen immer wieder die Bedeutung der Hoffnung in der Weihnachtszeit hervorgehoben. In seiner Botschaft zu Weihnachten 2022 sagte er: „Das Weihnachtsfest lädt uns ein, die Tür unseres Herzens für den Herrn zu öffnen, der das Licht in unsere Dunkelheit bringt, der Frieden in unsere Konflikte und Hoffnung in unsere Ängste schenkt“ (Angelus, 26. Dezember 2022).
Auch in Bezug auf das kommende Heilige Jahr 2025 betonte der Papst die Wichtigkeit der Vorbereitung durch Versöhnung und spirituelle Erneuerung. „Das Heilige Jahr ist eine Gelegenheit, die Hoffnung neu zu entfachen, die Gott uns schenkt, und unser Leben neu an Christus auszurichten,“ erklärte Franziskus in einer Botschaft zur Vorbereitung des Heiligen Jahres.
Weihnachtszeit als Zeit der Begegnung
Die Weihnachtszeit, so Franziskus, sei eine Zeit der Begegnung mit Gott, aber auch mit den Mitmenschen. Der Papst ermutigte die Gläubigen, den wahren Geist von Weihnachten zu leben: „Lasst uns Brücken der Solidarität bauen, besonders zu den Armen, den Einsamen und den Menschen, die durch den Krieg leiden.“ Seine Worte zur Hoffnung finden besonders in der Vorbereitung auf das Jubiläumsjahr 2025 großen Widerhall.
(vatican news)
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