Die Papstreise nach Myanmar und Bangladesch im Detail
Anne Preckel - Vatikanstadt
Am 28. November trifft der Papst in Myanmars Hauptstadt Naypyidaw Staatspräsident Htin Kyaw, am Nachmittag spricht er dort mit der Außenministerin und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi und hält eine Ansprache an Vertreter von Politik und Gesellschaft.
Am 29. November feiert Franziskus in Rangun seine erste öffentliche Messe, begegnet dem obersten Rat der buddhistischen Mönche und katholischen Bischöfen des Landes.
Zu Beginn seiner zweiten Reiseetappe in Bangladesch will Franziskus an der nationalen Gedenkstätte in Savar zunächst der Märtyrer des Unabhängigkeitskriegs 1971 gedenken und in in der Hauptstadt Dhaka den „Vater der Nation“, Scheich Mujibur Rahman (1920-1975), ehren. Anschließend wird Franziskus von Staatspräsident Abdul Hamid empfangen und hält eine Ansprache vor Vertretern von Politik und Gesellschaft.
Am 1. Dezember feiert der Papst eine Messe mit Priesterweihe unter freiem Himmel. Ferner leitet er ein interreligiös-ökumenisches Friedenstreffen und spricht mit Premierministerin Scheich Hasina Wajed in der Vatikanbotschaft sowie den katholischen Bischöfen des Landes in einem Priesterwohnheim.
Zum Abschluss der Reise stehen am 2. Dezember Begegnungen mit Klerikern und Ordensleuten sowie mit Jugendlichen auf dem Programm. Privat will der Papst auch ein Heim Mutter Teresas besuchen, das sich vor allem um Straßenkinder in einem Elendsviertel kümmert. In Rom zurückerwartet wird Franziskus am späten Abend des 3. Dezember.
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