Präsident der Zentralafrikanischen Republik besucht den Papst
Touadera will zudem an einer Entwicklungshilfe-Konferenz in Rom teilnehmen.
In der Zentralafrikanischen Republik kommt es seit dem Sturz von Präsident Francois Bozize 2013 immer wieder zu Kämpfen zwischen muslimischen und christlichen Rebellen. Die einstige französische Kolonie gehört heute zu den ärmsten Ländern der Welt. Nachbarstaaten sind Tschad, Sudan, Südsudan, Kongo, Kongo-Brazzaville und Kamerun.
Jüngst hatten auch die katholischen Bischöfe des Landes die Gewalt der Milizen scharf kritisiert und nachdrücklich eine schnelle Entwaffnung der Kämpfer gefordert. Sie appellierten an alle Konfliktparteien, sich ohne Bedingungen zu einer Waffenruhe bereitzuerklären. Nach Angaben der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) werden derzeit rund 70 Prozent des Landes von unterschiedlichen bewaffneten Gruppen kontrolliert, die um Macht und Rohstoffe kämpfen.
(vatican news/kna -pr)
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