Papst bedankt sich bei Pater Fares für „Priesterbüchlein“
Mario Galgano – Vatikanstadt
Nach der Feier der Chrisammesse schenkte Franziskus das Buch den Geistlichen, die im Petersdom mitgefeiert haben. In dem Buch erläutert Pater Fares, der für die spanischsprachige Ausgabe der Jesuitenzeitschrift „Civilitá Cattolica“ schreibt, welche Tipps der Papst für Priestern hat. Es geht um konkrete und spirituelle Fragen. Jesuitenpater Fares wolle vor allem die „schönen Seiten“ des Priesterseins aufzeigen, wie auch der Papst in einem Dankesbrief an den Autor unterstreicht. Dieser Dankesbrief ist zu Beginn des Büchleins nachzulesen. Franziskus find es gut, dass man den Priestern Ratschläge erteilt, gerade von „Experten“ wie Pater Fares, der eine langjährige Erfahrung durch Exerzitien und Begleitung in Argentinien und Rom vorzuweisen habe, so der Papst. Auch hoffe der Papst, dass das Büchlein neue Priesterberufungen hervorbringen möge.
Der Papst hat, wie seit Beginn seines Pontifikats, an Gründonnerstag mit zehn Priestern zu Mittag gegessen. Es handelt sich um Geistliche aus der Diözese Rom, wobei einer aus Rumänien stammt und ein weiterer Priester stammt aus der Demokratischen Republik Kongo. Das Mittagessen nahmen sie in der Wohnung des Substituten des vatikanischen Staatssekretariats, Erzbischof Angelo Becciu, ein. Die anwesenden Priester haben über ihren Alltag in Rom erzählt. Zwei Tipps gab es vom Papst: einerseits müssten sie als Priester den Menschen die Nähe Gottes spürbar machen und andererseits den Armen das Gefühl geben, in der Pfarrei willkommen zu sein.
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