Papst grüßt Paralympics – Hoffnung auf Frieden in Korea
Stefan von Kempis -Vatikanstadt
Franziskus schickte ein Grußwort nach PyeongChang in Südkorea, wo vor kurzem die Olympischen Winterspiele ausgetragen wurden. In zwei Tagen gehen dort die Paralympics los. Der Papst spielte nun darauf an, dass bei der Eröffnung der Olympischen Spiele auch eine hochrangige Delegation aus dem Norden anwesend war.
„Diese Spiele haben gezeigt, dass der Sport Brücke zwischen Konfliktländern sein und einen echten Beitrag zu Friedensperspektiven zwischen den Völkern leisten kann.“
Die Paralympics gingen sogar noch weiter: Sie bezeugten, dass Sport auch „die eigenen Grenzen überwinden“ könne, so Franziskus. Die Athleten, die daran teilnähmen, seien „Vorbilder an Mut und Hartnäckigkeit“ für alle.
„Ich grüße herzlich das Paralympische Internationale Komitee, die Athletinnen und Athleten, die Behörden und das koreanische Volk. Und ich verspreche mein Gebet, dass auch dieses Ereignis Tage des Friedens und der Freude für alle mit sich bringen möge.“
Anders gesagt: Der Papst hofft auf eine Verlängerung des bemerkenswerten olympischen Friedens auf der koreanischen Krisen-Halbinsel.
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