Papst schreibt Vorwort zum Buch über „Macht und Geld“: „Gemeinsam gegen kranke Welt vorgehen“
Mario Galgano – Vatikanstadt
„Macht und Geld – Die soziale Gerechtigkeit gemäß Bergoglio“, so lautet der Titel des neuen Buches von Zanzucchi, der im Libanon lebt und dort auch Journalismus doziert. Das Buch wird am Donnerstag auf Italienisch erscheinen und vom Verlag „Città nuova“ herausgegeben.
„Wir dürfen niemals aufhören zu glauben, dass wir gemeinsam diese kranke Welt ändern können und so die Hoffnung wiederfinden, die vielleicht die wertvollste Tugend unserer Zeit ist und eine Form des Gemeinwohls darstellt“, schreibt der Papst in dem Vorwort. Es sei ihm ein Anliegen, dass sich die Menschen der heutigen Zeit der tiefen Probleme bewusst seien. Deshalb sei er dankbar, dass Zanzucchi ein solches Buch herausgegeben habe. Franziskus würdigt vor allem die Zusammenfassung seiner Gedanken über Macht, Wirtschaft und die Finanzwelt.
In dem Buch geht Zanzucchi auf die Papstworte zu Themen wie Reichtum und Armut, Gerechtigkeit, Pflege und Umgang mit der Schöpfung ein. Es gehe dem Papst um eine Anklage und den Hinweis, dass es so nicht weiter gehen könne. Doch gehe es dem Papst ganz im Sinne des Evangeliums auch darum, die Hoffnung nie aufzugeben. Die vielen Probleme seien auch eine Herausforderung, die Positives berge, paraphrasiert Zanzucchi den Papst.
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.