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Inferno in Griechenland: verheerende Brände unweit von Athen Inferno in Griechenland: verheerende Brände unweit von Athen 

Verheerende Brände in Griechenland: Papst denkt an die Opfer

Tief betroffen hat sich der Papst über die zahlreichen Opfer der schweren Brände in Griechenland gezeigt.

In einem Telegramm von diesem Dienstag drückt der Papst den Angehörigen der Verstorbenen und allen Betroffenen seine Nähe aus und ermutigt die Helfer zu weiteren Rettungsarbeiten.

Der ökumenische Patriarch von Konstantinopel richtete sich in einem Solidaritätsschreiben an den Erzbischof von Athen und alle Metropoliten der von den Bränden betroffenen Regionen. Das Feuer habe Menschenleben, Grundstücke und große Teile des Waldbestandes zerstört, schreibt Bartholomaios I., er bete darum, dass Gott dabei helfe, dieses „enorme menschliche und ökologische Unglück“ zu stoppen.

Laut Angaben der griechischen Behörden liegt die Zahl der Todesopfer aufgrund der Katastrophe östlich von Athen inzwischen bei über 60. Tausende von Menschen mussten evakuiert werden. Als besonders beeinträchtigt gilt der Badeort Mati, der rund 30 Kilometer von der griechischen Hauptstadt entfernt liegt. Ausgebrochen waren die Brände am Montagnachmittag.

Der Erzbischof von Athen und Präsident der katholischen Bischofskonferenz Griechenlands sprach von einem „echten Inferno“ und einem regelrechten „Massaker“: „Die Zahl der Todesopfer und Verletzten nimmt jede Stunde zu. Beten wir für jene, die ihr Leben verloren haben, für die Verletzten und all die Menschen, die alles verloren haben“, so Bischof Sebastianos Rossolatos.

(vatican news/sir - pr)
 

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24. Juli 2018, 16:23