Papst erinnert Batikumstaaten an Wert der Freiheit
Auch wenn er als „Hirte der katholischen Kirche“ komme, so Franziskus, wolle er doch „alle umarmen und eine Botschaft des Friedens, guten Willens und der Hoffnung für die Zukunft“ bringen.
Sein Besuch falle zusammen mit dem einhundertsten Jahrestag der Unabhängigkeit der berührten Staaten, fuhr Franziskus fort, und „natürlich“ werde er „all diejenigen ehren, die mit ihren Opfern in der Vergangenheit die Freiheit der Gegenwart“ möglich gemacht hätten. Die Freiheit, so unterstrich Franziskus, sei bekanntermaßen ein „Schatz, der stets bewahrt und, wie ein kostbares Erbe, an die neuen Generationen vererbt werden“ müsse. „In Zeiten der Dunkelheit, Gewalt und Verfolgung erlöscht die Flamme der Freiheit nicht, sondern sie nährt die Hoffnung auf eine Zukunft, in der die Würde, die Gott jedem Menschen gegeben hat, respektiert wird und wir alle uns dazu aufgerufen fühlen, am Aufbau einer gerechten und brüderlichen Gesellschaft mitzuwirken,“ so Franziskus wörtlich an die Menschen des Baltikums, die die Besatzung durch die Kommunisten noch gut im Gedächtnis bewahrt haben.
Heutzutage sei dieser Sinn von Solidarität und Dienst am Gemeinwohl „nötiger denn je“, betonte der Papst, der seiner Hoffnung Ausdruck verlieh, dass sein Besuch eine Ermutigung für „alle Menschen guten Willens“ darstellen könne, die „friedlich daran arbeiten, die Leiden unserer Brüder und Schwestern zu lindern, die in Not sind“ und den gesellschaftlichen Zusammenhalt „auf jedem Niveau zu fördern“.
(vatican news - cs)
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