Gegen Korruption und Armut kämpfen: Mosambiks Präsident beim Papst
Im Lauf der „herzlichen Gespräche“, so die Vatikanmitteilung, wurden die „guten Beziehungen“ zwischen Heiligem Stuhl und Mosambik herausgestrichen. Insbesondere der wichtige Beitrag der katholischen Kirche für verschiedene gesellschaftliche Bereiche sei in den Gesprächen ein Thema gewesen. Der Prozess der nationalen Versöhnung müsse den Bürgerkrieg endlich zur Vergangenheit machen und einen „stabilen und dauerhaften Frieden“ herstellen.
Eine der ärmsten Nationen der Welt
Im weiteren Verlauf des Gesprächs sei auch ein „Meinungsaustausch“ zum Kampf gegen Korruption und Armut sowie über die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Mosambik und anderen Ländern erfolgt.
Das südostafrikanische Land ist nach jahrelangem Bürgerkrieg eine der ärmsten Nationen der Welt, erlebt in den letzten Jahren aber einen vorsichtigen Aufschwung. Der ehemalige Verteidigungsminister Felipe Jacinto Nyusi ist 2014 zum Präsidenten Mosambiks gewählt worden.
(vatican news - cs)
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