Papst Franziskus: Freiwilligendienst gibt Gesellschaft ein menschliches Gesicht
Mario Galgano - Vatikanstadt
Papst Franziskus empfing die Gruppe aus Sardinien anlässlich des 20. Jahrestages der Gründung der Vereinigung. Der Papst erinnerte an das Engagement der Freiwilligen in einem Gebiet Sardiniens, „reich an Schätzen, Naturschönheiten, Geschichte, aber auch von Armut und Not geprägt“, und würdigte das Engagement „zugunsten der schwächsten Teile der sardischen Bevölkerung“, wobei auch einigen der ärmsten Länder der Welt Aufmerksamkeit geschenkt werde.
„Das sollte betont werden, denn es ist ein Zeichen dafür, dass ihr euch nicht ,isoliert', sondern trotz der eigenen großen Bedürfnisse den Horizont eurer Solidarität offen gehalten habt. In dieser Hinsicht konntet ihr auch diejenigen, die aus anderen Ländern nach Sardinien gekommen sind, auf der Suche nach Frieden und Arbeit willkommen heißen und einbeziehen“, sagte der Papst.
Im Geiste des Verständnisses und Einheit
Papst Franziskus ermutigte dazu, „im Geiste des Verständnisses und der Einheit fortzufahren“, um „die Kultur der Solidarität weiter zu verbreiten“, insbesondere in den Gemeinden und Pfarreien, „die täglich mit Menschen zu tun haben“.
„Die Kultur der Solidarität und Freizügigkeit stärkt das ehrenamtliche Engagement und trägt konkret zum Aufbau einer geschwisterlichen Gesellschaft bei, in deren Mittelpunkt die menschliche Person steht. In eurem Land schöpft diese Kultur reichlich aus den starken christlichen Wurzeln, d.h. der Liebe zu Gott und der Liebe zum Nächsten“, so der Papst.
(vatican news)
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