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Papst Franziskus: Advent ist Botschaft gegen Angst und Negativität

Papst Franziskus hat im Advent zu einer Haltung gegen Angst und Negativität aufgerufen. Gegen die Angst vor dem Anderen, vor Gewalt, Ablehnung oder Scheitern setze die beginnende Vorbereitungszeit auf Weihnachten eine Botschaft der Hoffnung, sagte Franziskus am Samstag vor mehreren Tausend Pilgern im Vatikan.

Die Gruppe in der Audienzhalle stammte vorwiegend aus der süditalienischen Region Apulien, die anlässlich einer Pilgerreise nach Rom den Papst in der Audienzhalle treffen durfte.

Ihnen sagte der Papst, dass die Vorbereitung auf Weihnachten die Bereitschaft verlange, eigene Pläne zu ändern. Den Advent zu leben bedeute, „für das Unbekannte zu optieren und das gute Durcheinander Gottes und seiner Propheten zu akzeptieren“, so der Papst. Christen sollten nicht „von Erwartungen leben, die sich vielleicht nicht erfüllen, aber in Erwartung“. Gott bringe immer etwas Neues.

Das christliche Warten geschehe nicht mit den Händen im Schoß, sondern aktiv in der Nächstenliebe. „Wir sind nicht uns selbst überlassen, wir sind nicht allein. Wir sind heimgesucht, schon jetzt“, sagte Franziskus. - Der Advent beginnt an diesem Samstagabend.

(kna – mg)

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Eindrücke von der Audienz im Vatikan
01. Dezember 2018, 16:18