Ungewöhnlich: Papst Franziskus wirbt für eine App
„Internet und Social Media sind eine Ressource unserer Zeit”, sagte der Papst zu den Pilgern und Besuchern seines Mittagsgebets auf dem Petersplatz. „Sie sind eine Gelegenheit, mit anderen in Kontakt zu bleiben, Werte und Projekte zu teilen und Gemeinschaft zu bilden. Das Netzwerk kann uns auch helfen, gemeinsam zu beten.“
Und damit kam der Papst auf ein globales Gebetsnetzwerk zu sprechen: „World Network of Prayer of the Pope“. „Click to pray“ heiße es, zu deutsch: Klick und bete. „Hier möchte ich die Gebetsanliegen für die Mission der Kirche einfügen. Ich lade besonders euch junge Leute ein, die ‘Click To Pray’-App herunterzuladen und weiterhin den Rosenkranz für den Frieden mit mir zu beten, besonders während des Weltjugendtages in Panama.”
Auch der Papst hat eigenes Profil in Gebets-App
Die Gebets-App gibt es in sechs Sprachen, darunter auch auf Deutsch. Sie bietet die monatlichen Gebetsanliegen des Papstes, außerdem tägliche Gebetsimpulse und einen Raum, in dem die User Gebete teilen und füreinander beten können. In diesem Raum hat auch der Papst jetzt ein eigenes Profil.
Und noch einen Appell lancierte Franziskus bei seinem Angelus – diesmal aber ganz konventionell, ohne Apps und dergleichen. Es ging um den 24. Januar, den ersten internationalen Tag der Bildung, den die Vereinten Nationen ausgerufen haben. „Ich unterstütze die Bemühungen der UNESCO, den Frieden in der Welt durch Bildung zu stärken, und ich hoffe, dass allen Menschen Bildung zugänglich gemacht wird, ohne jede ideologische Kolonisierung.“
(vatican news – sk)
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